Konto bei der Sparkasse kündigen

Das Konto bei der Sparkasse kündigen – Das gibt es zu beachten

Während die Sparkasse damit Werbung macht, für jeden das passende Konto zu haben, bieten viele andere Institute bessere Leistungen kostenlos an. Wie andere Anbieter auch verlangt die Sparkasse Gebühren für diverse Service-Leistungen, um die laufenden Kosten zu decken für die Filiale und Angestellte. Im folgenden Artikel zeigen wir euch, warum ihr euren Konto bei der Sparkasse kündigen solltet und wie ihr das am besten macht.
So kündigt man sein Konto bei der Sparkasse

Man kann sein Konto bei der Sparkasse entweder direkt kündigen oder auch einen Wechsel zu einer anderen Bank beantragen. Im Falle eines Wechsels sind die Banken in der Pflicht, mitzuhelfen durch beispielsweise die Übertragung von wichtigen Informationen. Man sollte sein aktuelles Konto bei der Sparkasse erst kündigen, wenn man ein neues Girokonto hat und bei diesem alles reibungslos funktioniert. Somit sollte man überprüfen, ob man überall bereits die neue Bankverbindung eingegeben hat, ob man alles Geld vom Konto übertragen hat und ob auch der Arbeitgeber bereits Geld auf das neue Konto überweist. Seine Zahlungsdaten muss man bei Services mit Netflix, Spotify oder auch dem Fitnessstudio aktualisieren. Das Konto sollte man schriftlich per Brief mit Einschreiben kündigen, und um sicher zu gehen noch einmal in seiner Filiale anrufen oder persönlich vorbeischauen. Vorlagen für das Kündigungsschreiben findet man im Internet. Alternativ zum Anruf kann man auch eine formlose Mail verfassen.

Das müsst ihr unbedingt noch beachten

Vor der Kündigung sollte man also Angebote vergleichen, um das beste Girokonto für den eigenen Zweck zu finden. Alle Konditionen sollten erfüllt sein, bevor man das neue Konto eröffnet. Meist bekommt man nach der Identifizierung die Unterlagen innerhalb von wenigen Tagen per Post zugeschickt. Man sollte auf jeden Fall die Sparkasse daran erinnern, bei dem Wechsel mitzuhelfen. Viele bieten heutzutage dafür professionelle Unterstützung via App und Ähnliches an.

Darum solltet ihr bei der Sparkasse kündigen

Bei den meisten Banken werden die Girokonten fast nicht mehr verzinst, mit viel Glück findet man noch einen Anbieter, der einem etwa 0,5 % anbietet. Die Gewinne gehen bei den Banken aufgrund sehr niedriger Zinsen immer weiter zurück, weshalb die Banken nach anderen Möglichkeiten suchen, um Profite zu machen. So werden unter anderem Gebühren für EC-Karten, Daueraufträge oder auch Online-Banking verlangt. Abhebungen kosten unterhalb von einer gewissen Summe Geld oder ab einer bestimmten Zahl von Abhebungen muss man eine Gebühr zahlen. Bis es per Gericht verboten wurde, haben ein paar Banken sogar für das Versenden von TAN SMS Geld berechnet. Daher sollte man sehr aufpassen, welche Konditionen ein Girokonto hat.

Das sollte euer Konto können.

Es gibt bestimmte Voraussetzungen, die ein Girokonto heutzutage erfüllen sollte. Dazu gehört unter anderem die kostenlose Kontoführung und eventuell auch ein Willkommensbonus für Neukunden. Für Standardaktivitäten wie Überweisungen, Daueraufträge oder auch Zahlungen per Lastschrift sollte die Bank auf keinen Fall Gebühren verlangen. Auch TANs oder Ausführungen von Zahlungen sollten ohne zusätzliche Gebühren abgewickelt werden. Am besten bieten die Banken für den Empfang von TANs oder für Freigaben eine eigene App an. Neben einer kostenlosen EC-Karte sollte die Bank auch eine Visa-Karte ohne Aufpreis und jährliche Führungsgebühr zur Verfügung stellen. Die Bank sollte ein großes Netz an Automaten oder Partnerautomaten bieten, sodass man jederzeit überall an Bargeld kommen kann. Abhebungen sollten stets kostenlos sein, außer in Fremdwährung.

Gebührenfalle Sparkasse

Will man bei der Sparkasse eine Kreditkarte haben, braucht man das Modell „Girokonto Pauschal“, welches teuer ist. 126 Euro zahlt man hier pro Jahr für Leistungen, die man bei vielen Online Banken kostenlos bekommt. Sogar günstigere Modelle ohne Kreditkarte und sonstige Leistungen wie das Modell „Individual“ oder „Digital“ kosten jährlich immerhin 20,50 und 44,50 Euro. Solche Gebühren sind nicht gerechtfertigt, weshalb ihr euch einen neuen Anbieter suchen solltet.