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So sehr beeinflusst Corona unsere finanzielle Mitteln
Die Corona-Pandemie strukturiert das Leben jedes Einzelnen von euch um und verlangt eine neue Herangehensweise in vielen Angelegenheiten. Auch unser Geld ist davon betroffen. So können wir in Zeiten wie diesen unsere Bank nicht mehr aufsuchen. Außerdem empfehlen uns immer mehr Geschäfte das kontaktlose Zahlen und möchten auf Bargeld verzichten. Corona beeinflusst sicherlich unser finanzielles Handling. Doch wie gefährlich ist der Einkauf mit Bargeld eigentlich wirklich? Was müsst ihr während der COVID-19 Phase bezüglich euer Geldes beachten? In diesem Ratgeber möchten wir grundlegende Elemente eurer Finanzen in der Corona-Pandemie erläutern und euch einige Tipps verraten.
Besteht die Gefahr mittels Bargeld an Corona infiziert zu werden?
Ihr seid im Supermarkt beispielsweise in Aldi und steht an der Kasse. Schon bevor ihr den Supermarkt betreten habt oder gerade als ihr euch anstellen wollt, seht ihr Zettel überall geklebt worauf steht, dass man bitte möglichst kontaktlos zahlen soll. Grund hierfür ist die Sorge, dass man durch durch den Bargeldtausch sich mit dem Virus COVID-19 infiziert. Ist dieses Risiko allerdings berechtigt?
Fakt ist, dass bisher uns keine Statistik hervorgeht, in der Menschen anhand Bargeld an Corona erkrankt sind. Desweiteren braucht man sich nicht übermäßig Sorgen zu machen, nämlich gehe von Geldscheinen und Münzen kein besonderes Ansteckungsrisiko hervor. Ungefährlicher ist es sogar bei den Fünf- und Zehn-Euro-Scheinen. Diese Geldscheine haben eine schmutzabweisende Schicht auf ihre Oberfläche. Dementsprechend kann man in der Regel problemlos den Schein des Gegenübers akzeptieren. Außerdem versichert uns die Bundesbank, dass verschmutzte Geldscheine regelmäßig aus dem Verkehr gezogen wird. In der Regel ist auch nicht der Geldtausch das gefährliche, sondern der Handel an sich.
Wie wird Corona verbreitet?
Corona ist das neuartige Virus, welches die Welt fest in Griff hat. Schulen werden geschlossen, die meisten Geschäften haben zu und sogar die Banken folgen den Anweisungen des Staates. Mit dem COVID-19 Virus geht man für einige Personengruppen mit einer gefährlichen Krankheit aus, das ein tödliches Ende nehmen kann. Daher beschließt man Maßnahmen, um gegen die Krankheit anzukämpfen. Einer dieser Maßnahmen ist das Vermeiden von Bargeld. Ist diese Empfehlung allerdings sinnvoll oder schießt sie sich damit komplett ins Aus?
Der Virus wird vor allem über die Tröpfcheninfektion verbreitet. Gefährlich ist es dann erst, wenn jemand euch anhustet oder euch anfasst. Unter diesen Umständen verbreitet sich das Virus nur viel schneller. Allerdings kann sich das Virus auch auf Oberflächen halten. Zwar überlebt dieser bis zu 72 Stunden auf einem Gegenstand, allerdings sinkt die Ansteckungsfähigkeit des Virus sehr stark schon nach Acht Stunden. Aus diesen Gründen ist der Tausch von Bargeld nicht besonders gefährlich und man kann diesen ausführen. Allerdings sollte man dabei dennoch auf bestimmte Regeln achten, um die Ausbreitung von Corona einzudämmen.
Warum bevorzugen Händler dennoch die Kartenzahlung anstatt das Bargeld?
Zwar ist der Umgang mit Bargeld für euch und für die Person an der Kasse relativ ungefährlich, dennoch können dabei kritische Situationen auftauchen. Zum einen müsst ihr immer auf den Abstand achten. Allein schon durch das Sprechen ins Angesicht eures Gegenübers kann der Virus den Nächsten schon infizieren. Aus diesem Grund ist ein Mindestabstand von 1,5m zu beachten. Zum anderen ist das risikoreiche am Bargeldtausch die dabei versehentliche Berührungen, welche entstehen. In dem Moment, wenn man dem Händler das Geld in die Hand gibt oder das Rückgeld akzeptiert, kann es zu einer Berührung kommen. Solche Berührungen sind viel eher der Grund dafür, dass ihr an Corona leidet, anstatt dass ihr neues Bargeld in den Taschen trägt. Daher solltet ihr stets das Geld in die Schüssel vor euch hineinlegen. So sichert ihr eure und die Gesundheit des Gegenübers und seit damit ein Vorbild.
Welche Alternativen habt ihr zum bezahlen?
Die Kartenzahlung ist sicherlich die moderne Art und Weise seinen Geschäft zu bezahlen. Es ist angenehm, schnell und man spart sich das Warten auf das Rückgeld, da man stets genau gezahlt hat. Außerdem ist es einfach viel mehr zeitgemäßer und damit kommt ihr der Zukunft näher, nur noch mittels elektronische Dienste zu zahlen. Bei der Kartenzahlung wird das Risiko von Corona außerdem automatisch gemindert. Grund hierfür ist das Vermeiden von Berührungen. Außerdem, auch wenn das Risiko sehr gering ist an Bargeld zu erkranken, vermeidet ihr die Gefahr durch Bargeld an Corona infiziert zu werden. Das Wichtige hierbei ist, dass das euch und eurem Gegenüber ein Gefühl der Sicherheit gibt, wenn ihr mit der Karte zahlt. In Zeiten von Corona sind genau solche Gefühle unbezahlbar.
Kontaktloses Zahlen per NFC
Besonders zu empfehlen ist es mit der Karte kontaktlos zu bezahlen. Hierfür benötigt ihr nur einen NFC-Chip, der in eurer Bankkarte integriert ist. Mittlerweile ist es auch Standard, dass eure Bankkarte einen NFC Chip hat. Sollte dies nicht der Fall sein, raten wir euch schnell die Hausbank aufzusuchen. Interessant zu wissen ist, dass viele Finanzinstitute ihr Limit für das kontaktlose Zahlen angehoben haben. Bei einigen Anbietern konntet ihr beispielsweise bis zu 25€ zahlen, ohne einen Pin einzugeben. Nun ist das Limit auf 50€ gesetzt. Damit möchten die verschiedenen Banken auf die Corona-Pandemie antworten.
Selbiges funktioniert auch selbstverständlich mit Mobile Payment. Immerhin haben die meisten Handys auch einen NFC Chip in ihrem Apparat, sollte es sich nicht um ein Model aus 2010 handeln. Dieser NFC Chip ist daher wichtig, da er wenige Informationen um eine kurze Strecke weiter geben kann und damit sicher in Bezug auf Betrug ist.
Zahlen per Karte mit Pineingabe oder Unterschrift
Solltet ihr preislich über das kontaktlose Limit kommen, so verlangt das Terminal eine Überprüfung eurer Identität mittels Pineingabe. Manchmal genügt auch hierfür die Unterschrift am Kassenbon. Dabei seid ihr gezwungen, fremde Gegenstände zu berühren und könnt euch anstecken. Zunächst raten wir euch, den Einkauf auf den festgesetzten Limit zu reduzieren. Allerdings schafft man manchmal nicht, weniger einzukaufen. Dann müsst ihr mit eurem Finger das Terminal berühren. Dafür vermeidet das direkte Berühren der Objekte, ob Stift oder Tasten. Vielmehr solltet ihr geschützt sein und Handschuhe tragen oder wenigstens euren Ärmel langziehen. Wenn ihr wieder zuhause seid, empfehlen wir euch eure Hände mit Wasser und Seife gründlich zu waschen und solltet ihr es geschafft haben an Desinfektionsmittel ran zu kommen, dann benutzt diesen auch.
Im Internet bezahlen
Auch hierfür sind Kreditkarten besonders beliebt, da ihr mit dieser unbegrenzter Zahlmöglichkeiten weltweit habt. Auch um Corona entgegenzuwirken, lohnt es sich mehr denn je, über das Internet seinen Einkauf zu erledigen und Online zu bezahlen. So gibt es bestimmte Apps beziehungsweise Dienste, die euren Einkauf zusammenstellen und nach Hause liefern. Um Corona zu besiegen muss man möglichst viel Kontakt vermeiden. Hierfür ist das Internet die optimale Lösung, um das gesellschaftliche Leben aus dem Weg zu gehen.