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Die Bankkarte in unserer Gesellschaft
Debitkarte überfluten den Markt, nur ohne dass ihr es auch bemerkt. Jeder von euch hat eine Debitkarte, andererseits steht er besonders in der Neu-Modernen Zeit vor finanziellen Schwierigkeiten seine Tätigkeiten auszuüben. Wer arbeiten will, braucht ein Bankkonto um sein Geld zu erhalten und dann kriegt ihr dementsprechend auch eine Bankkarte. Um genau diese Plastikkarte möchten wir heute sprechen. Wir wollen auf ihre Wichtigkeit in der heutigen Gesellschaft hinweisen und euch den Nutzen und den Vorteil einer Debitkarte erklären.
Was ist eine Debitkarte?
Wie oben schon bereits, ist die Debitkarte eine Plastikkarte, die sich schon in eurem Portmonee befindet. Mit ihrer Hilfe könnt ihr bargeldlos bezahlen, bei den meisten Geschäften allerdings auch kontaktlos. Das liegt an dem integrierten NFC-Chip, der euch die Vermittlung eurer Daten am Terminal ermöglicht. Dieser ist auch in Handys und andere Devices integriert. Desweiteren ist auf eure Debitkarte auf der Rückseite ein Magnetstreifen abgebildet, auf deinen die sensiblen Informationen gespeichert sind. Zur Bezahlung an der Kasse ist die ganze Funktion mittels Pintechnologie gesichert. Manchmal genügt auch eine einfache Unterschrift.
Selbstverständlich ist für die Bereitstellung der Debitkarte ein finanzieller Herausgeber benötigt. Daher benötigt ihr auch ein Bankkonto, andererseits ist jede Plastikkarte die ihr sonst bekommen würdet überflüssig. Der Name eurer Debitkarte hängt davon ab, bei welchem Institut ihr euch ein Konto zulegt. Außerdem könnt ihr meistens diese Karte für einen geringen Aufpreis dann sogar individualisieren. Die Sparkasse zum Beispiel bietet euch dabei die Möglichkeit an verschiedene Bilder und Motive auf der Karte zu drucken. Die Farbe dürft ihr euch auch aussuchen. So macht bezahlen viel mehr Spaß. Desweiteren findet ihr auf der Karte noch weitere Informationen, die ihr für das Banking benötigt. So ist euer Namen, die IBAN und die BIC darauf zu sehen. Solltet ihr dann mit eurer Karte bezahlen, wird das Geld direkt von eurem Girokonto abgebucht. Die Debitkarte hat den besonderen Vorteil gegenüber den Kreditkarten oder der Prepaid-Karten, dass die spezielle Verschuldungsmöglichkeit begrenzt ist. Daher wird sie gerne zum einkaufen benutzt und bietet eine Alternativen zu den oben genannten Karten.
Funktionsweise Debitkarte einfach erklärt
Oben haben wir euch schon gesagt, dass ihr mittels der Debitkarte bezahlen könnt. Egal wo ihr euch in der Regel befindet, solange ihr im deutschen Raum seid, sollte eure Debitkarte immer einsetzbar sein. Sobald ihr mit der Debitkarte die europäischen Länder besuchen wollt, kann sich das auch schnell wieder ändern. Zur Bestätigung der Zahlung braucht ihr nur die Pin einzugeben oder zu unterschreiben. Über den postalischen Weg werden euch alle relevanten Kontodaten übermittelt. Ihr bezahlt mit dem, was ihr verdient. Anders als bei der Kreditkarte somit, könnt ihr in der Regel euer Konto nicht überziehen und könnt auch nur maximal so viel verwenden, wie euer Kontostand beträgt. Allerdings habt ihr die Option eines Dispokredites, den ihr realisieren könnt. Dieser wird euch je nach Schufabewertung individuell von eurem Finanzinstitut limitiert. Für Studenten beträgt die Grenze meistens 250€. Allerdings raten wir euch von dieser Nutzung ab, da die Verzinsung einfach zu hoch ist.
Zum Bezahlen im Geschäft braucht ihr die Karte nur im Slot einzustecken und dann mittels Pineingabe zu entsperren. Selbstverständlich klappt es auch, wenn ihr die Karte einfach nur am Terminal haltet. Dafür muss ein NFC Chip integriert sein, der in der Regel schon dabei ist. Solltet ihr jedoch die eure Verifizierung als Inhaber der Karte mittels Unterschrift erledigen, verlangen die an der Kasse in der Regel einen Nachweis eurer Personalien.
Was kostet eine Debitkarte genau?
Die Kosten für die Debitkarten sind je nach Finanzinstitut verschieden. Das kann von einer monatlichen teuren Grundgebühr bis hin zu komplett kostenfrei sein. Das müsst ihr bei der Bank genauer untersuchen. Außerdem ist das Zahlen auch in der Regel kostenlos, sofern ihr euch in Deutschland befindet. Für das Geldabheben gelten ähnliche Bedingungen. Hebt ihr bei eurem Bankverbund ab, kostet das normalerweise nichts. Zudem könnt ihr auch unbegrenzt oft abheben. Solltet ihr euch im Ausland befinden oder die Karte bei einem anderen Bankanbieter nutzen, treten Kosten auf. Aus diesen Gründen solltet ihr die Karte mit Bedacht einsetzen. Zu guter Letzt, vermeidet es in den Dispozinsen zu fallen. Bei Unkosten von über 14% ist für das Überziehen des Kontos eignet sich die Debitkarte sicher nicht, um sich zu verschulden.
Welche Zahlformen gibt es mit der Debitkarte?
Mit der Debitkarte könnt ihr auf drei verschiedene Wegen bezahlen:
- NFC (Near Field Communication)
Wie oben bereits erwähnt, ermöglicht euch der NFC Chip den finanziellen Datentausch zwischen eurer Karte und dem Terminal. So könnt ihr bargeldlos bezahlen und bekommt daher den Hygienevorteil. Beim NFC handelt es sich einfach nur um einen Chip, der wenige Daten über eine geringe Distanz über übermitteln kann. - Chip-Technologie
Benutzt ihr den Chip zum Bezahlen, müsst ihr eure Karte in den vorgegebenen Fach einstecken. Ein einfacher Ritz, den ihr immer beim Terminal findet. Dann kommt auch schon den Chip zum Einsatz. Um die Sicherheit zu gewährleisten, gibt ihr in der Regel danach die Pin ein. - ELV (Elektronisches Lastschrift Verfahren)
Die typische Bezahlweise, um eure Geschäfte zu erledigen. Hierbei wird das Geld sofort von eurem Konto abgebucht. Das ist auch die gängige Methode zum Bezahlen in den Geschäften. Allerdings wird erst einige Tage später abgebucht.
Welche Kartensysteme existieren?
Ihr habt zwischen folgenden Systemen die Möglichkeit, diese zu nutzen:
- Maestro
- V-Pay
- EC-Cash
Die Debitkarte in der Analyse
Vorteile
Mit der Debitkarte könnt ihr in ganz Deutschland kontaktlos und kostenlos Bezahlen. Ihr habt somit keine Probleme, Akzeptanzszellen zu finden, da das Kartensystem in Deutschland sehr etabliert ist. Außerdem eignet sich die Debitkarte nicht besonders, um euer Konto zu überziehen. Schließlich ist der Kreditrahmen einfach zu gering und der Dispozins viel zu teuer. Dennoch vermeidet es unbedingt diese Option zu nutzen. Ihr könnt die verschiedenen Zahlmöglichkeiten zu eurem Vorteil nutzen und wenn ihr Bargeld besitzen solltet, könnt ihr an diverse Lokale einzahlen. Supermärkte, Tankstellen und ganz klassisch die Bankautomaten eignen sich hierfür hervorragend.
Nachteile
Solltet ihr den Dispozinsen doch in Anspruch nehmen, werdet ihr Opfer der zu teuren Zinssätzen. Zwar ist die Verschuldung limitiert, aber es ist dennoch so teuer, dass es einige Zeit braucht, um die Schuld wieder abzuzahlen. Außerdem könnt ihr leicht betrogen werden. Sollte eure Pin oder eure Unterschrift dem Übeltäter bekannt sein, kann er die Karte zu seinem eigenen Vorteil nutzen. Andererseits kann er ganz einfach mit NFC Einsatz zahlen. Dort allerdings beträgt das Einkaufslimit in der Regel nur 25€. Je nachdem wo ihr die Karte nutzt, können zusätzliche Kosten durch Bargeldabhebungen und -einzahlungen entstehen.
Fazit: Wann lohnt sich die Debitkarte für euch?
Die Debitkarte ist ein muss in Deutschland. Sie ist die Karte, die für Amerikaner die Kreditkarte darstellt. Ihre Akzeptanz ist in Deutschland weit verbreitet. Ihr habt verschiedenen Zahlmöglichkeiten und könnt euch mit der Karte sicher fühlen, da sie auch zudem flexibel eingesetzt werden kann. Sie ist einfach zu wichtig, um sie in Deutschland wegzudenken. Dennoch hat die Karte auch ihre Grenzen. Solltet ihr viel im Ausland unterwegs sein oder mit eurer Karte öfters einen Flug buchen oder ein Auto mieten, eignet sich die Kreditkarte hierfür viel mehr.