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Die moderne Zahlungsform in unserer Gesellschaft
Smartwatches sind in unserer Gesellschaft immer beliebter. Viele von euch greifen gerne auf eine Uhr mit elektronischen Diensten zu. Grund hierfür ist ihre Einfachheit in der Anwendung bestimmter Apps mit dem Lebensstil. Eine Armbanduhr war schon immer Mode und gilt für die meisten als Statussymbol. Doch mittlerweile bietet sie uns viel mehr als nur gutes Aussehen. So begleitet sie uns in unserem Alltag und stellt uns unterschiedliche Dienste bereit. Nach und nach ersetzt sie immer mehr das Smartphone. Telefonieren, Nachrichten lesen und beantworten und Musik hören sind nur einige der möglichen Dienste einer Smartwatch. Besonders beliebt sind Smartwatches auch bei Fitnessliebhabern, die gerne laufen und ihre Werte messen wollen. Allerdings können wir auch mit unserer elektronischen Uhr mittlerweile schon bezahlen. So genügt es einfach schon, im Supermarkt das Handgelenk hin zuhalten und euer Einkauf ist gezahlt. Wie das ganze genau funktioniert, erklären wir euch in diesem Beitrag.
Wie bezahlt ihr mit eurer Smartwatch?
Wie oben bereits erwähnt, könnt ihr mittels Handgelenk am Terminal aufzeigen euren Einkauf und vieles mehr schon zahlen. Damit dieser Vorgang reibungslos klappt und überhaupt funktioniert, benötigt ihr lediglich eine Smartwatch mit einer aktuellem Betriebssystem ab Android 5.0. In der Regel solltet ihr keine Probleme haben, eine finanziell fähige Smartwatch zu finden, da alle neue Modelle weitaus aktuellere Betriebssysteme zu bieten haben. Allerdings muss unbedingt ein NFC-Chip installiert sein. Auch hierbei gilt, dass wie beim Smartphone nahezu alle Smartwatches mit dem Nahfeldkommunikation-Chip ausgestattet sind. Dabei könnt ihr auch auf preisgünstigere Geräte zugreifen. Diese Ausstattung ist in der Smartwatch-Branche Standard und ihr dürft mehr erwarten.
Besitzt ihr nun eine Uhr die euch gefällt, braucht ihr nur noch die passende App fürs Bezahlen euch auszusuchen und sich dort zu registrieren. Nach welchen Kriterien ihr die Bezahlanbieter untereinander vergleichen solltet, sagen wir euch noch. Wenn eure NFC-Funktion aktiv ist, solltet ihr dann problem bargeldlos an der Kasse zahlen. Das ganze würde dann nicht nur euer Portmonee, sondern auch euer Smartphone ersetzen. Geld war damit noch nie so leicht. Schließlich habt ihr immer am Handgelenk euren aktuellen Kontostand bei euch und wenn ihr dann euer Handgelenk am EC-Terminal der Kasse haltet, könnt ihr die Zahlung problemlos bestätigen. Der Besondere Vorteil hierbei ist, dass das ganze deutlich hygienischer ist und ihr so unnötige Kontakte vermeidet.
Mit welcher App könnt ihr am besten bezahlen?
Natürlich hängt die Frage davon ab, welches Handy ihr nutzt. Solltet ihr somit beispielsweise ein iPhone-Nutzer sein, eignet sich für die Smartwatch-Bezahlung logischerweise nur die Apple Pay App. In der Welt des Androids-Betriebssystem sieht es anders aus. Dort habt ihr eine große Anzahl an Möglichkeiten, die ihr realisieren könnt, nur nicht Apple Pay.
Damit ihr euch für einen Bezahldienst entscheiden könnt, müsst ihr vorab wissen, ob eure Bank die gewünschte App auch unterstützt. Sollte dies nicht der Fall sein, könnt ihr über Anbieter wie PayPal interagieren und darüber euch verknüpfen. Auch wenn Deutschland wie gewohnt in Sachen moderner Technik noch hinten liegt, solltet ihr beim Bezahlen ansonsten keine Probleme mehr erfahren. Nahezu in ganz Deutschland ist die Abdeckung für die Nutzung aller Finanzdienste an EC-Terminals gesichert. Im Folgenden möchten wir euch die Bekanntesten nun vorstellen.
Apple Pay
Apple Pay ist der Vorreiter des bargeldlosen Zahlen und wohl auch einer der Zwei Großen in dieser Rubrik. Immer mehr Banken unterstützen dazu auch noch Apple Pay. Unter anderem die Sparkasse, die in einer Stellungnahme nun aus diesem Grund mit Apple Pay kooperieren möchte. Wenn ihr euch dann in der App registriert, könnt ihr eure Zahlform auch eingeben. Ihr habt da dann die Möglichkeit mit einer einfachen Girokarte oder einer Kreditkarte über Apple Pay zu zahlen. Danach könnt ihr auch schon den ersten Einkauf mit eurer Uhr wagen. Ihr braucht lediglich vorher nur das Gerät zu entsperren. Je nachdem wie hoch die Kosten ausfallen, ist es nicht untypisch, dass ihr beim Einkauf noch einmal euren Pin eingeben müsst. Allerdings hängt dies von eurem Einkaufswert hat. Dieser ist je nach Anbieter ganz unterschiedlich festgelegt, wobei Apple Pay die Grenze bei 25€ festgelegt hat.
Google Pay
Auch Google Pay streitet sich gemeinsam mit Apple um die Beliebtheit in der Gesellschaft. In Deutschland könnt ihr schon seit 2018 mit Google Pay bezahlen. Auch hierbei funktioniert das System so ähnlich wie bei Apple Pay. Ihr müsst euch zunächst einmal registrieren eure Karte einspeichern. Sollte dieser Vorgang reibungslos geklappt haben, müsst ihr nur noch das Gerät entsperren und könnt mit eurem Handgelenk schließlich dann zahlen. Sollte die Karte jedoch nicht von Google Pay unterstützt werden, könnt ihr sie mittels PayPal verbinden. Ein ganz großer Vorteil, weshalb auch Apple Nutzer zu Google Pay zugreifen. Wie bei Apple Pay hat Google Pay das Limit für bargeldloses Zahlen ohne Sicherungspin auf 25€ festgelegt.
Garmin Pay
Die Funktionsweise bei Garmin Pay unterscheidet sich nicht besonders wie bei Apple Pay und Google Pay. Bei Garmin handelt es sich um einen Hersteller, der die Uhren auf einen besonderen Fokus hin konzipiert. So könnt ihr mit eurer Smartwatch von Garmin nicht nur zahlen, sondern auch tauchen. Nur schade, dass es unter Wasser noch keinen Supermarkt gibt. Jedoch sind die Anzahl an Karten die mit Garmin zusammen funktionieren begrenzt.
Fitbit
Auch bei Fitbit handelt es sich um ein Smartwatch Hersteller, der mittlerweile von Google aufgekauft ist. Damit möchte Google seine Präsenz in Smartwatch weiter ausbreiten, da sie immer beliebter werden. Fitbit ist besonders für seine sportlichen Uhren bekannt, die eure Laufeinheiten und ähnliche Sachen messen. Hinzu bieten sie einen hauseigenen Bezahldienst an: Fitbit Pay. Hierbei könnt ihr euch genau so simpel wie oben bereits erwähnt registrieren.
Ist Smartwatch-Zahlung wirklich sicher?
Der NFC-Chip bringt eine Sicherheit für die Smartwatch. Auf Englisch bedeutet NFC Near-Field-Communication Chip. Dabei handelt es sich um einen kleinen Chip der geringe Informationen über eine sehr kleine Strecke hinweg transportieren und empfangen kann. Zwar gibt es Geräte, die Kriminelle benutzen, damit sie ohne eures Wissens die NFC-Chip lesen können, allerdings muss der Verbrecher dazu nah an eurem Handgelenk. Euch sollte dann auffallen, wenn jemand versucht euch zu bestehlen. Zieht ihr dann die Uhr aus, können dennoch keine fremde Menschen darauf zugreifen. Schließlich hat die Uhr eine Pinsicherung und muss dementsprechend erstmal entsperrt werden, damit sie wieder genutzt werden kann.
Fazit: Bezahlen per Smartwatch
Das Bezahlen mit der Smartwatch ist elegant und besonders zeitgemäß. Das Geld nach einander immer mehr abgeschafft wird, ist jedem klar, in welcher Methode jedoch, wissen wir nun auch. In einer Befragung ging heraus, dass 35% der Menschen, die befragt wurden, Smartwatches haben, allerdings steigen die Zahlen. In einigen Jahren sehen wir weit über die Hälfte mit einer elektronischen Uhr an der Kasse. Selbst das Smartphone wird irgendwann zu einer Geschichte der Zeit. Daher können wir euch die Smartwatch ans Herzen legen.