food.de der Supermarkt im Internet
Gegründet wurde food.de im Jahr 2011 und die Gründer sind Christian Fickert und Karsten Schaal. Dabei gab es natürlich auch einige Probleme, gerade was die Finanzierung betrifft, doch diese Probleme sind derzeit gemeistert. Was dann auch die Gründer wie der Blitz getroffen hat, war die Corona Krise. Denn plötzlich wollte fast ganz Deutschland Lebensmittel online kaufen, was dann selbstverständlich nicht so einfach geht.
Stöbern geht leider nicht
Natürlich möchten sich viele Menschen über das Angebot und die Preise informieren, was leider nur bedingt möglich ist. Zwar will Globus die Auslieferung übernehmen, doch bisher ist erst ein kleiner Versuch in Leipzig gestartet. Wenn ihr nicht beliefert werdet, könnt ihr derzeit leider nicht stöbern. Schade eigentlich, denn gerade das macht doch große Freude. Zuerst wird hier nach der Postleitzahl gefragt. Wer nicht im Einzugsgebiet bzw. Liefergebiet wohnt, der darf auch nicht stöbern. Somit könnt ihr euch nicht über die Preise und Angebote informieren, was sehr schade ist. Doch die Idee ist fantastisch, was sich dann in der jüngsten Krise gezeigt hat. Viele Menschen waren auf der Suche nach einem Lieferanten, was dann auch food.de gemerkt hat. Die Anmeldungen und Bestellungen sind förmlich explodiert. Damit konnte niemand rechnen, dass ausgerechnet solch eine „Krise“ zu solch einer Umsatzexplosion führen würde.
Start mit Hindernissen
Leider erleben das immer wieder Gründer und Gründerinnen, die mit einer einfachen und doch genialen Idee, ein Geschäft aufmachen möchten. Da findet sich meistens so schnell kein Investor, was dann Deutschland in dieser Beziehung zur Wüste macht. Doch dann gibt es Gründer, die sich davon nicht abhalten lassen. Genau solche Menschen sind die beiden Gründer, die sich durchgesetzt haben. Ein Supermarkt im Internet, war schon vor der Krise eine geniale Idee.
Das natürlich die Krise zur Umsatzsteigerung führte, ist auch für die Gründer kein Grund, sich darauf auszuruhen. Auch wenn dort nicht gestöbert werden kann, weiß jeder was ein Supermarkt so im Sortiment hat. Selbstverständlich gibt es dort auch Angebote, wie es halt in jedem Markt vor Ort üblich ist. Alles wie vor Ort, nur im Internet. Genau diese Idee wurde umgesetzt und hat vor der Krise schon viele Menschen neugierig gemacht. Natürlich ist das Unternehmen noch nicht über dem Berg, doch es geht langsam aufwärts.
Kein Schnellstart
Genau das hatten die Gründer auch geplant, denn langsames Wachstum ist auch in diesem Bereich immer sehr nützlich. Eine Krise war zwar nicht geplant, wobei diese natürlich den Umsatz gesteigert hat. Ansonsten sind auch die Gründer einer Meinung, diese Krise hat niemand gebraucht. Somit wird sich dann food.de weiterhin entwickeln, wobei dann Globus vielleicht bald mehr Auslieferungen in anderen Gebieten übernimmt. Somit ist es möglich, in einem Supermarkt im Internet einzukaufen. Leider nicht überall – was sich aber ändern kann!
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